Die Starter der Schützengilde Heutensbach waren: Wolfgang Rothenburger, Sabine Rothenburger, Patrick Rothenburger, Jens Golgath und Karsten Bauer.
Der Parcours in Fichtenberg wurde mit 28 verschiedenen Tiermotiven ausgelegt, die es zu beschießen galt; die mögliche Gesamtpunktzahl waren 560 Ringen. Gewertet wurde mit einem vereinfachten Modus. Es wurden drei Pfeile pro Motiv abgegeben. Der erste Pfeil brachte die höchste Punktzahl. Bei jedem Pfeil den der Bogenschütze für das jeweilige Motiv mehr benötigte, sanken die Punkte drastisch.
Gezählt
wurde der Brusttreffer (ohne Innenkill) und der Körpertreffer ohne Horn und
Huf.
1. Pfeil 2.
Pfeil 3.Pfeil Brust / Körper Brust /
Körper Brust
/ Körper 20 R / 16 R 14
R / 10 R 6
R /
4 R
Der Kurs wurde mit einer Strecke von 6 km als Rundkurs ausgelegt. Durch die teils heftigen
Regenfälle der Vortage, war festes Schuhwerk und keine Angst vor verschmutze Kleidung angesagt. Die teilweise sehr schwierigen und steilen Geländebedingen machten den Parcour sehr anspruchsvoll. Das brachte aber letzlich einiges an Wettkampferfahrung für den Einzelen.
Zuerst mussten sich die 113 Teilnehmer in max. 6er Gruppen aufteilen und auf die 28 Stationen verteilen. Dies war notwendig, damit es bei den einzelnen Stationen zu keinem Stau der Schützen kam. Gestartet wurde dann synchron um 10 Uhr. Die Heutensbacher Bogenschützen mussten zu Station 13, die am äußersten Ende des Parcours war. Das bedeutete, ihre letzte Station war die Station 12. Sie mussten die 6 km somit zweimal bestreiten.
Das Wetter war den Beteiligten hold. Es war warm und bewölkt; aber es hat nicht geregnet. Nach der Siegerehrung um 17Uhr machten sich die SGHler-Bogenschützen wieder auf die Heimreise.
Karsten Bauer: »Ich kann nur jedem Bogenschützen empfehlen, so ein Turnier mitzumachen. Einfach nur „just for fun“. Uns hat es riesigen Spaß gemacht und jeder hatte so seine Höhen und Tiefen.«
Die Ergebnisse:
Wolfgang Rothenburger 410 Ringe Karsten Bauer 356 Ringe Jens Golgath 350 Ringe Sabine Rothenburger 182 Ringe Patrick Rothenburger 128 Ringe
Dass wenigsten einer der Beteiligten vielleicht doch nicht so ganz zufrieden war, zeigt folgendes Zitat von Wolfgang Rothenburger: „Aber isch ned dohin wo i an wella han!“
In diesem Sinne: Allzeit gut Schuss! :-)